Vademecum – Handreichung für wissenschaftliche Arbeiten am Lehrstuhl Empirische Kommunikationsforschung (Prof. Andreas Fahr)

2.1. Drei goldene Regeln

  1. Lesen Sie bevor Sie schreiben. Fachliteratur zu lesen hilft Ihnen nicht nur, ein Forschungsthema zu finden bzw. inhaltlich in die Tiefe zu gehen. Sie lernen auch den fachüblichen Schreibstil, wie eine wissenschaftliche Arbeit zu formulieren ist. Ausserdem vermeiden Sie die Verwendung von Umgangssprache
  2. Gute wissenschaftliche Texte folgen einem strengen und klaren Konzept – man schreibt nicht einfach drauf los. Entwerfen Sie ein Konzept und ein Inhaltsverzeichnis, bevor Sie mit dem Schreiben beginnen. Es hilft Ihnen dabei, fokussiert zu schreiben und nicht den Faden zu verlieren. Kopieren Sie nicht Textpassagen aus Ihren Recherchen hintereinander, sondern formulieren Sie den Inhalt in eigenen Worten aus. Ein fehlender roter Faden sind ist der Hauptmangel der meisten schriftlichen Arbeiten. 
  3. Es gibt für alles eine Regel: Wenn Sie unsicher sind, wie Sie eine bestimmte Quelle zitieren müssen, schauen Sie nach, wie es gemacht wird. Das vorliegende Dossier beruht auf den APA-Richtlinien, welche in folgenden Werken zudem ausführlich beschrieben sind:
    • American Psychological Association (2012). Publication Manual of the American Psychological Association (6. Aufl.). Washington, DC: American Psychological Association. Eine Kurzfassung finden Sie hier.
    • Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2016). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (4. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

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