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Bei der Gestaltung von Abbildungen müssen formale Anforderungen eingehalten werden. Dabei gilt immer, dass beim Einsatz von Abbildungen sparsam vorgegangen werden soll. Zu Abbildungen gehören jegliche Inhalte nicht textlicher Darstellung, die nicht in Tabellenform geschehen. Dies können z.B. Grafiken, Diagramme oder Schemata sein. 

Allgemeine formale Anforderungen

  • Alle Abbildungen in der Arbeit müssen einheitlich gestaltet sein
  • Die Beschriftung einer Abbildung erfolgt i. d. R. mit zweizeiligem Abstand (ein einzeiliger oder eineinhalbzeiliger Abstand wäre aus Platzgründen oder optischen Gründen auch möglich) unterhalb der Abbildung und setzt sich zusammen aus der Abbildungsnummer (gefolgt von einem Punkt) und dem Titel der Abbildung (es folgt nur ein Punkt, falls weitere Angaben wie Quellenangaben folgen).
  • Falls eine Abbildung aus einer fremden Quelle stammt, ist die Quelle anzugeben.
  • Falls eine Abbildung aus einer fremden Quelle stammt, Sie diese jedoch leicht verändern (betrifft z. B. die Verwendung von Ausschnitten, das Hinzufügen oder Weglassen von Informationen), muss dies gekennzeichnet werden (z.B. "Eigene Darstellung in Anlehnung an ...").
  • Legenden bzw. Bemerkungen sind Bestandteile einer Abbildung und werden deshalb in die Abbildung integriert.
  • Bei empirischen Daten immer komplette Skalenbreite darstellen und nicht nur einen Ausschnitt.

Abbildungen aus anderen Quellen

Für Abbildungen aus Zeitschriften:

  • Aus „[Titel des Artikels]“ von [Initialen und Familiennamen Autor_Innen], [Erscheinungsjahr], [Zeitschriftentitel, Band], S. [Seitenzahl]. (Falls die Arbeit in den Druck gegeben wird folgen an dieser Stelle noch Copyright sowie Verweis auf Genehmigung). Bsp.: Aus „Kritische Lebensereignisse, soziale Unterstützung und Depressivität bei älteren Menschen“ von M. Hautzinger, 1985, Zeitschrift für klinische Psychologie, 14, S. 32.

Für Abbildungen aus Büchern:

  • Aus [Buchtitel] (S. [Seitenzahl]) von [Name Autor_In] (Initialen und Familiennamen), [Erscheinungsjahr]. [Verlagsort]: [Verlag]. (Falls die Arbeit in Druck gegeben wird folgen an dieser Stelle noch Copyright sowie Verweis auf Genehmigung). Bsp.: Aus Motivation und Handeln (S. 102) von H. Heckhausen, 1980. Berlin: Springer.

Für Abbildungen aus Sammelbänden:

  • Aus „[Titel des Artikels/Kapitels auf dem Sammelband]“ von [Initialen und Familiennamen Autor_Innen], [Erscheinungsjahr]. In [Initialen und Familiennamen der Hrsg.] [(Hrsg.)], [Sammelbandtitel], (S. [Seitenzahl]). [Verlagsort]: [Verlag]. (Falls die Arbeit in Druck gegeben wird folgen an dieser Stelle noch Copyright sowie Verweis auf Genehmigung). Bsp.: Aus „Biosignalanalyse“ von R. Weitkunat, 2001. In F. Rösler (Hrsg.), Grundlagen und Methoden der Psychophysiologie (S. 85-178). Göttingen: Hogrefe. Copyright 2001 bei Hogrefe. Wiedergabe mit Genehmigung.

Ausgewählte Abbildungsbeispiele

Balkendiagramme werden verwendet, wenn die unabhängigen Variablen kategorial sind. Dabei stellen horizontale oder vertikale Balken beispielsweise die beobachteten Mittelwerte in den unterschiedlichen Bedingungen dar. Stellen Sie bei Balkendiagrammen immer die komplette Skalenbreite dar. Bei der Darstellung von Mittelwerten sollten Sie auch immer Fehlerbalken (für Standardabweichung, Standardfehler oder KonfidenzinterevalleKonfidenzintervalle) einfügen. Falls die Balken farbig sind, achten Sie darauf, dass sich die Farben auch bei einem schwarz-weissen Ausdruck deutlich unterscheiden.

Info

Abbildung 5: Abbildungsbeschreibung


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Info

Abbildung 6: Einstellung und Intention ((inkl. Fehlerbalken)) nach Stimulus-Seiten


Liniendiagramme werden u. a. verwendet, um Beziehungen zwischen zwei quantitativen Variablen, Zeitreihen etc. zu beschreiben . Dabei wird die unabhängige Variable auf der x-Achse und die abhängige Variable auf der y-Achse abgetragen. Stellen Sie dabei immer die komplette Skalenbreite dar.


Info

Abbildung 7: Anteil der Kriminalitätsberichterstattung an der Gesamtberichterstattung im Zeitverlauf nach Mediengenres (in Prozent nach Wochen)


Beispiel eines Liniendiagramms. Aus „Facetten von Sicherheit und Unsicherheit“ von P. Henn & G. Vowe, 2015, M&K, 63(3), S. 351.


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